Ballkalender
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- Post-Masta
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wie wäre es wieder mit einem Ballkalender für die Saison 07/08 ?
ich fang mal an:
Ball der Veterinärmediziner
26. Jänner 2008, Kursalon Hübner
ich fang mal an:
Ball der Veterinärmediziner
26. Jänner 2008, Kursalon Hübner
"Es bleibt vielleicht noch eine Wirtschaftsmacht, aber wenn ich mir Bill Gates anschaue, bin ich ein Zwerglein dagegen." (S.D.Fürst Hans-Adam II. auf die Frage, "wie mächtig fühlen Sie sich wirklich" in einem Interview zum Staatsfeiertag 2006)
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- Budenhocker
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Ball der Vorarlberger in Wien
Datum: Samstag, 19. Jänner 2008
Ort: Palais Ferstel, Strauchgasse 4, 1010 Wien
Motto: "Die Vorarlberger Wirtschaft grüßt Wien"
Beginn: 21 Uhr (Einlass 20 Uhr)
Ende: 4 Uhr
Eintrittspreise:
Preis für Studenten: 23,- €,
für Tischplätze zahlt man zusätzlich 5 bis 12 €
Musik: Tanzorchester Wild & Tanzband Sunrise
Mitternachtseinlage: Fleisch & Fleisch
Kartenvorverkauf + Abholung:
von 9. bis 17. Jänner 2008 jeweils von 17 bis 19 Uhr (außer Sa + So)
im Hotel am Stephansplatz, Stephansplatz 9, 1010 Wien
Ballkarten-Telefon: 0664/4831581
Vorreservierungen sind für Mitglieder der Vorarlberger in Wien
auch per E-Mail möglich. E-Mail an office@kinz-pr.at genügt.
Kleidung: Abendkleid, dunkler Anzug, Smoking oder Tracht
Datum: Samstag, 19. Jänner 2008
Ort: Palais Ferstel, Strauchgasse 4, 1010 Wien
Motto: "Die Vorarlberger Wirtschaft grüßt Wien"
Beginn: 21 Uhr (Einlass 20 Uhr)
Ende: 4 Uhr
Eintrittspreise:
Preis für Studenten: 23,- €,
für Tischplätze zahlt man zusätzlich 5 bis 12 €
Musik: Tanzorchester Wild & Tanzband Sunrise
Mitternachtseinlage: Fleisch & Fleisch
Kartenvorverkauf + Abholung:
von 9. bis 17. Jänner 2008 jeweils von 17 bis 19 Uhr (außer Sa + So)
im Hotel am Stephansplatz, Stephansplatz 9, 1010 Wien
Ballkarten-Telefon: 0664/4831581
Vorreservierungen sind für Mitglieder der Vorarlberger in Wien
auch per E-Mail möglich. E-Mail an office@kinz-pr.at genügt.
Kleidung: Abendkleid, dunkler Anzug, Smoking oder Tracht
"Es ist schöner einen Menschen zu verstehen, als über ihn zu richten"
Stefan Zweig
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- Forumsjunkie
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Hier die offizielle Einladung nach Baden:
Wir wollen euch herzlich zu unserem traditionellen Ball einladen, der diesmal unter
dem Motto steht „60 Jahre Badener CV-Ball“
Samstag, 26. Jänner 2008 um 21.00 Uhr im Congress Casino Baden.
Dem Anlass entsprechend rechnen wir mit besonderer medialer Beachtung und wollen
unseren CV daher eindrucksvoll präsentieren. Wir rechnen sehr mit eurer
Unterstützung und würden uns freuen, wenn Chargierte eurer Verbindung unserem Ball
bei der studentischen Eröffnung möglichst mit Fahne/Standarte einen festlichen
Rahmen verleihen könnten.
Weiters haben wir zwei Ständer für je 5 Fahnen/Standarten im Festsaal vorbereitet.
• Für die Chargierten mit je einer Begleitung ist der Eintritt frei.
• Jeder Chargierte erhält als Fahrtkostenerstattung pauschal € 15.-.
(Beim Mitführen einer Fahne/Standarte gibt es für jeden eine zusätzliche
Stärkung)
• Die Chargierten bitten wir, sich bis spätestens 19.30 Uhr bei der Kassa
einzufinden.
Anmeldung: Bitte meldet euch so rasch als möglich bei mir an
Dipl.-Päd. Marcello Lamberti, V-B; BBW; BDB
Weidengasse 48, 2500 Baden
Mobile: 0650/ 5338800
Email: lamberti@gmx.at
Ihr könnt natürlich während des gesamten Balles auch das Spielcasino besuchen
(Voraussetzung: Ausweis und Mindestalter 18 Jahre).
Weitere Informationen über den Ball auf unserer Homepage www.cv-ball.at
Wir wollen euch herzlich zu unserem traditionellen Ball einladen, der diesmal unter
dem Motto steht „60 Jahre Badener CV-Ball“
Samstag, 26. Jänner 2008 um 21.00 Uhr im Congress Casino Baden.
Dem Anlass entsprechend rechnen wir mit besonderer medialer Beachtung und wollen
unseren CV daher eindrucksvoll präsentieren. Wir rechnen sehr mit eurer
Unterstützung und würden uns freuen, wenn Chargierte eurer Verbindung unserem Ball
bei der studentischen Eröffnung möglichst mit Fahne/Standarte einen festlichen
Rahmen verleihen könnten.
Weiters haben wir zwei Ständer für je 5 Fahnen/Standarten im Festsaal vorbereitet.
• Für die Chargierten mit je einer Begleitung ist der Eintritt frei.
• Jeder Chargierte erhält als Fahrtkostenerstattung pauschal € 15.-.
(Beim Mitführen einer Fahne/Standarte gibt es für jeden eine zusätzliche
Stärkung)
• Die Chargierten bitten wir, sich bis spätestens 19.30 Uhr bei der Kassa
einzufinden.
Anmeldung: Bitte meldet euch so rasch als möglich bei mir an
Dipl.-Päd. Marcello Lamberti, V-B; BBW; BDB
Weidengasse 48, 2500 Baden
Mobile: 0650/ 5338800
Email: lamberti@gmx.at
Ihr könnt natürlich während des gesamten Balles auch das Spielcasino besuchen
(Voraussetzung: Ausweis und Mindestalter 18 Jahre).
Weitere Informationen über den Ball auf unserer Homepage www.cv-ball.at
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- Post-Masta
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@ Hakuna:
1. bin mit Jorinda dort
2. BbW nicht BBW, sind ja im ÖCV und nicht im MKV
3. muss mein Pokerface wieder trainieren
@ ChC: im Semesterprogramm steht die Rudl-Redout am Fr. den 4.2. drinnen. 4.2. ist richtig, aber Fr. nicht! Die findet immer am Faschingsmontag statt!
1. bin mit Jorinda dort
2. BbW nicht BBW, sind ja im ÖCV und nicht im MKV
3. muss mein Pokerface wieder trainieren
@ ChC: im Semesterprogramm steht die Rudl-Redout am Fr. den 4.2. drinnen. 4.2. ist richtig, aber Fr. nicht! Die findet immer am Faschingsmontag statt!
Die Sonne scheint mir auf ....
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- Budenhocker
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- Wohnort:Wien [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
für alle Balltieger, die sich heute auf die Rudolfinaredoute begeben!
zu den Karten:
Limitierte Auflage für studierende Aktive in Vollcouleur, die zu einem der folgenden Verbände gehören:
ÖCV, MKV, KÖL, CV, TCV, SchwStv, VfM, VCS sowie die nicht farbentragenden Verbände ÖKV und KV
Schüler- bzw. Studentenausweis ist bei Abholung in der Hofburg unbedingt vorzuweisen.
Die Überprüfung über die Mitgliedschaft bzw. den Aktivenstatus erfolgt an der Abendkassa
auf Basis der aktuellen Mitgliederlisten der o.a. Verbände (Mitgliederlisten müssen von den einzelnen Verbänden übermittelt werden.)
bis 21:30 Uhr freier Eintritt
Couleurkarten werden ausschließlich am Couleurkartenschalter ausgegeben.
Eine Vorabreservierung bzw. Abholung während des Vorverkaufs ist nicht möglich!
Die Ausgabe der freien Couleurkarten erfolgt von 20:30 Uhr bis 21:15 Uhr, Eintritt mit der Couleurkarte ist bis 21:30 Uhr möglich, danach Eintritt ausschließlich mit regulärer Studentenkarte!
Ich schlage daher vor, dass sich Ballinteressierte ab 19:30 Uhr zum Einstimmungsumtrunk auf der Bude einfinden!!
PS: Dudendienst, schäme dich!!
PPS: Ich hoffe die aktuellen Chargen wissen, dass jemand am Mittwoch, ab 08:30 Uhr auf der Bude sein soll --> siehe Aushang im Stiegenhaus
zu den Karten:
Limitierte Auflage für studierende Aktive in Vollcouleur, die zu einem der folgenden Verbände gehören:
ÖCV, MKV, KÖL, CV, TCV, SchwStv, VfM, VCS sowie die nicht farbentragenden Verbände ÖKV und KV
Schüler- bzw. Studentenausweis ist bei Abholung in der Hofburg unbedingt vorzuweisen.
Die Überprüfung über die Mitgliedschaft bzw. den Aktivenstatus erfolgt an der Abendkassa
auf Basis der aktuellen Mitgliederlisten der o.a. Verbände (Mitgliederlisten müssen von den einzelnen Verbänden übermittelt werden.)
bis 21:30 Uhr freier Eintritt
Couleurkarten werden ausschließlich am Couleurkartenschalter ausgegeben.
Eine Vorabreservierung bzw. Abholung während des Vorverkaufs ist nicht möglich!
Die Ausgabe der freien Couleurkarten erfolgt von 20:30 Uhr bis 21:15 Uhr, Eintritt mit der Couleurkarte ist bis 21:30 Uhr möglich, danach Eintritt ausschließlich mit regulärer Studentenkarte!
Ich schlage daher vor, dass sich Ballinteressierte ab 19:30 Uhr zum Einstimmungsumtrunk auf der Bude einfinden!!
PS: Dudendienst, schäme dich!!
PPS: Ich hoffe die aktuellen Chargen wissen, dass jemand am Mittwoch, ab 08:30 Uhr auf der Bude sein soll --> siehe Aushang im Stiegenhaus
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Stefan Zweig
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genau aus mit dieser Aussage/Motivation entstand mein Posting hier: Postingsnare hat geschrieben:PS: Dudendienst, schäme dich!!
ja, da wird jemand da sein, hab ich schon gesehen und organisiert (aber scheinbar sonst nicht sehr viele oder besser gesagt, übersehen.)snare hat geschrieben: PPS: Ich hoffe die aktuellen Chargen wissen, dass jemand am Mittwoch, ab 08:30 Uhr auf der Bude sein soll --> siehe Aushang im Stiegenhaus
"Es bleibt vielleicht noch eine Wirtschaftsmacht, aber wenn ich mir Bill Gates anschaue, bin ich ein Zwerglein dagegen." (S.D.Fürst Hans-Adam II. auf die Frage, "wie mächtig fühlen Sie sich wirklich" in einem Interview zum Staatsfeiertag 2006)
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- Wohnort:Die Wieden [phpBB Debug] PHP Warning: in file [ROOT]/vendor/twig/twig/lib/Twig/Extension/Core.php on line 1275: count(): Parameter must be an array or an object that implements Countable
Kann mir bitte einer erklären, was am Dudendienst so schlecht ist? ich hab beispielsweise den Duden-Newsletter abonniert und bin recht zufrieden damit. Ich werd mal einen hier reinstellen, damit ihr seht, dass sich dieser ganz und gar nicht zu schämen braucht. Ok die letzte Reform der letzten Rechtschreibreformsreform hat ein bisschen Kopfschütteln verursacht, aber immerhin trägt der Duden auch zur Klärung mancher Probleme bei. Wie zB. hier:
Liebe Leserin, lieber Leser,
hat sich nicht jeder von uns schon einmal als völligen Versager empfunden? Halb so schlimm – zumindest, solange man sich nicht fortwährend als völliger Versager erweist. Aber erweise ich mich denn sprachlich nicht schon als völliger Versager, wenn ich mich als völligen Versager empfinde? Versagen wollen wir Ihnen die Antwort darauf jedenfalls nicht.
Vielleicht sollten wir uns aber gar nicht zu sehr mit solchen Feinheiten plagen, sondern eher den lieben Gott ein guter Mann sein lassen oder vielmehr einen guten Mann sein lassen?
Und was es mit dieser und anderen Wendungen um Gott und Götter auf sich hat, haben wir noch für Sie nachgeschlagen.
Gute Unterhaltung wünscht Ihnen
Ihre
Duden-Sprachberatung
Was Sie schon immer wissen wollten
sich als völligen/völliger Versager empfinden
Ob sich jemand nun als völliger oder als völligen Versager empfindet, sagt nun wirklich nichts Entscheidendes über seine sprachliche Kompetenz aus. Beides ist möglich. Anders verhält es sich dagegen mit sich erweisen. Hier funktioniert allein: Niemand erweist sich fortwährend als völliger Versager. Woran liegt das?
Es liegt daran, dass empfinden in unserem Beispiel zwar reflexiv verwendet wird, aber kein echt reflexives Verb ist. Wird nämlich ein nicht echt reflexives Verb, von dem eine Fügung mit als oder wie abhängt, reflexiv verwendet, ist sowohl der Bezug auf das Subjekt (im Nominativ) möglich als auch der auf das Reflexivpronomen (im Akkusativ): Jeder hat sich schon einmal als absoluter/absoluten Versager empfunden. Der Filmpreisträger sieht sich schon als großer/großen Hollywoodstar.
Nicht echt reflexiv ist ein Verb dann, wenn statt des Reflexivpronomens (mich, dich, sich u. a.) auch etwas anderes eingesetzt werden könnte. Tut man dies, ist allerdings nur noch der Akkusativ möglich: Jeder hat seinen Chef schon mal als absoluten Versager empfunden. Der Regisseur sieht den Filmpreisträger schon als großen Hollywoodstar.
Dagegen sind Verben wie sich erweisen, sich verhalten, sich zeigen usw. echt reflexive Verben. Bei ihnen kann man das Reflexivpronomen nicht durch etwas anderes ersetzen. Bei echt reflexiven Verben, von denen eine Fügung mit als oder wie abhängt, ist stets nur der Bezug auf das Subjekt (im Nominativ) möglich: Fast jeder hat sich schon mal als ganz, ganz gewiefter Experte gezeigt. Der Filmpreisträger verhielt sich schon wie ein Hollywoodstar.
Hätten Sie’s gewusst?
den lieben Gott einen guten/ein guter Mann sein lassen
Bei dieser Wendung handelt es um den – bei Lateinschülern berüchtigten – Akkusativ mit Infinitiv (lateinisch a. c. i. = accusativus cum infinitivo). Das ist eine Konstruktion, mit der zwei Sachverhalte kombiniert werden, indem das Akkusativobjekt des ersten Verbs zugleich als Handlungsträger des zweiten fungiert: Der Kriminalbeamte hört die Flöhe. Die Flöhe husten. Kombiniert: Der Kriminalbeamte hört die Flöhe husten. Im Deutschen ist der Akkusativ mit Infinitiv auf die Verben fühlen, heißen, hören, lassen, machen, sehen, spüren beschränkt.
In einem Satz nun wie Der liebe Gott ist ein guter Mann ist das Verb sein durch einen (prädikativen) Nominativ, nämlich ein guter Mann, erweitert. Auch solch ein Satz mit prädikativem Nominativ kann in einen Akkusativ mit Infinitiv einbezogen werden. Dann wird das ursprüngliche Subjekt zum Akkusativobjekt (den lieben Gott), während der prädikative Nominativ (ein guter Mann) sowohl im Akkusativ wie auch im Nominativ auftreten kann. In festen Redewendungen kommt jedoch überwiegend der Akkusativ vor: Wir lassen den lieben Gott einen guten Mann (selten: ein guter Mann) sein.
Für Sie nachgeschlagen
Wendungen um Gott und Götter
Den lieben Gott einen guten Mann sein lassen: Wer den lieben Gott einen guten oder frommen Mann sein lässt, stellt sich Gott nicht als Rachegott vor, der die Menschen für ihren Müßiggang bestraft, und verbringt unbekümmert seine Zeit. […]
Ein Bild für die Götter: So oder auch als Anblick oder Schauspiel für die Götter bezeichnet man scherzhaft einen komischen oder gar grotesken Anblick, den jemand oder etwas bietet. […]
Eine solche Wendung findet sich schon in Goethes Singspiel Erwin und Elmire (1775), wo es heißt: „Ein Schauspiel für Götter/Zwei Liebende zu sehn!/Das schönste Frühlingswetter/Ist nicht so warm, so schön” (I, 1). Bei Goethe wird also das „Schauspiel für Götter” noch als etwas sehr Schönes, keineswegs als etwas Lächerliches angesehen.
Leben wie Gott in Frankreich: Wer wie Gott in Frankreich lebt, lebt im Überfluss. […]
Die Herkunft dieser Wendung ist nicht eindeutig geklärt. Möglicherweise entstand sie kurz nach der Französischen Revolution, als in Frankreich für einige Zeit der „Kult der Vernunft” an die Stelle des Christentums gesetzt wurde. Der Gott des Christentums hatte damals sozusagen keine Arbeit mehr und konnte es sich bequem machen. Nach dieser Vorstellung könnte die Wendung im Volksmund entstanden sein. Nach einer anderen Erklärung ist mit „Gott” die französische Geistlichkeit gemeint, der es bisweilen materiell sehr gut ging.
Liebe Leserin, lieber Leser,
hat sich nicht jeder von uns schon einmal als völligen Versager empfunden? Halb so schlimm – zumindest, solange man sich nicht fortwährend als völliger Versager erweist. Aber erweise ich mich denn sprachlich nicht schon als völliger Versager, wenn ich mich als völligen Versager empfinde? Versagen wollen wir Ihnen die Antwort darauf jedenfalls nicht.
Vielleicht sollten wir uns aber gar nicht zu sehr mit solchen Feinheiten plagen, sondern eher den lieben Gott ein guter Mann sein lassen oder vielmehr einen guten Mann sein lassen?
Und was es mit dieser und anderen Wendungen um Gott und Götter auf sich hat, haben wir noch für Sie nachgeschlagen.
Gute Unterhaltung wünscht Ihnen
Ihre
Duden-Sprachberatung
Was Sie schon immer wissen wollten
sich als völligen/völliger Versager empfinden
Ob sich jemand nun als völliger oder als völligen Versager empfindet, sagt nun wirklich nichts Entscheidendes über seine sprachliche Kompetenz aus. Beides ist möglich. Anders verhält es sich dagegen mit sich erweisen. Hier funktioniert allein: Niemand erweist sich fortwährend als völliger Versager. Woran liegt das?
Es liegt daran, dass empfinden in unserem Beispiel zwar reflexiv verwendet wird, aber kein echt reflexives Verb ist. Wird nämlich ein nicht echt reflexives Verb, von dem eine Fügung mit als oder wie abhängt, reflexiv verwendet, ist sowohl der Bezug auf das Subjekt (im Nominativ) möglich als auch der auf das Reflexivpronomen (im Akkusativ): Jeder hat sich schon einmal als absoluter/absoluten Versager empfunden. Der Filmpreisträger sieht sich schon als großer/großen Hollywoodstar.
Nicht echt reflexiv ist ein Verb dann, wenn statt des Reflexivpronomens (mich, dich, sich u. a.) auch etwas anderes eingesetzt werden könnte. Tut man dies, ist allerdings nur noch der Akkusativ möglich: Jeder hat seinen Chef schon mal als absoluten Versager empfunden. Der Regisseur sieht den Filmpreisträger schon als großen Hollywoodstar.
Dagegen sind Verben wie sich erweisen, sich verhalten, sich zeigen usw. echt reflexive Verben. Bei ihnen kann man das Reflexivpronomen nicht durch etwas anderes ersetzen. Bei echt reflexiven Verben, von denen eine Fügung mit als oder wie abhängt, ist stets nur der Bezug auf das Subjekt (im Nominativ) möglich: Fast jeder hat sich schon mal als ganz, ganz gewiefter Experte gezeigt. Der Filmpreisträger verhielt sich schon wie ein Hollywoodstar.
Hätten Sie’s gewusst?
den lieben Gott einen guten/ein guter Mann sein lassen
Bei dieser Wendung handelt es um den – bei Lateinschülern berüchtigten – Akkusativ mit Infinitiv (lateinisch a. c. i. = accusativus cum infinitivo). Das ist eine Konstruktion, mit der zwei Sachverhalte kombiniert werden, indem das Akkusativobjekt des ersten Verbs zugleich als Handlungsträger des zweiten fungiert: Der Kriminalbeamte hört die Flöhe. Die Flöhe husten. Kombiniert: Der Kriminalbeamte hört die Flöhe husten. Im Deutschen ist der Akkusativ mit Infinitiv auf die Verben fühlen, heißen, hören, lassen, machen, sehen, spüren beschränkt.
In einem Satz nun wie Der liebe Gott ist ein guter Mann ist das Verb sein durch einen (prädikativen) Nominativ, nämlich ein guter Mann, erweitert. Auch solch ein Satz mit prädikativem Nominativ kann in einen Akkusativ mit Infinitiv einbezogen werden. Dann wird das ursprüngliche Subjekt zum Akkusativobjekt (den lieben Gott), während der prädikative Nominativ (ein guter Mann) sowohl im Akkusativ wie auch im Nominativ auftreten kann. In festen Redewendungen kommt jedoch überwiegend der Akkusativ vor: Wir lassen den lieben Gott einen guten Mann (selten: ein guter Mann) sein.
Für Sie nachgeschlagen
Wendungen um Gott und Götter
Den lieben Gott einen guten Mann sein lassen: Wer den lieben Gott einen guten oder frommen Mann sein lässt, stellt sich Gott nicht als Rachegott vor, der die Menschen für ihren Müßiggang bestraft, und verbringt unbekümmert seine Zeit. […]
Ein Bild für die Götter: So oder auch als Anblick oder Schauspiel für die Götter bezeichnet man scherzhaft einen komischen oder gar grotesken Anblick, den jemand oder etwas bietet. […]
Eine solche Wendung findet sich schon in Goethes Singspiel Erwin und Elmire (1775), wo es heißt: „Ein Schauspiel für Götter/Zwei Liebende zu sehn!/Das schönste Frühlingswetter/Ist nicht so warm, so schön” (I, 1). Bei Goethe wird also das „Schauspiel für Götter” noch als etwas sehr Schönes, keineswegs als etwas Lächerliches angesehen.
Leben wie Gott in Frankreich: Wer wie Gott in Frankreich lebt, lebt im Überfluss. […]
Die Herkunft dieser Wendung ist nicht eindeutig geklärt. Möglicherweise entstand sie kurz nach der Französischen Revolution, als in Frankreich für einige Zeit der „Kult der Vernunft” an die Stelle des Christentums gesetzt wurde. Der Gott des Christentums hatte damals sozusagen keine Arbeit mehr und konnte es sich bequem machen. Nach dieser Vorstellung könnte die Wendung im Volksmund entstanden sein. Nach einer anderen Erklärung ist mit „Gott” die französische Geistlichkeit gemeint, der es bisweilen materiell sehr gut ging.
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