die Forderungen find ich heiß:
Senkung der Schülerzahlen: bin ich absolut der Meinung, ist nötig, da haben sie recht.
Sitzenbleiben abschaffen: das heißt dann wohl, dass man in der Schule nicht mal was lernen muss, um durchzukommen und aufzusteigen, wenn ich das richtig verstehe.
Rücknahme der Stundenkürzungsverordnung 2003: auf der anderen Seite fordern sie, dass der Stoff gekürzt wird, da die Schüler komplett überlastet und gestresst sind.
Absenkung der Lehrverpflichtung: heißt das, dass ein Lehrer nicht seine gewissen Stunden lehren muss, damit er den vollen Lohn bekommt?
Alles in allem: mehr Demos, die immer weniger Leuteund die Medien erst recht nicht mehr interessiert (hat Kleiner letzte Woche nach dem Workshop auch so ungefähr gesagt, dass sie auf eine Ankündigung einer solchen Demo nicht mal mehr reagieren, da sie ja nicht mehr wissen, welche sinnvoll sind und welche nicht.)
Warum kämpfen sie eigentlich dafür, dass die Unis so offen werden, dass wirklich alle frei studieren können, also auch genau die, die sonst nirgendwo aufgenommen werden? Jetzt fordern sie, dass alle studieren dürfen, dadurch gibt es zu wenig Studienplätze , weshalb in ein paar Jahren der Vorwurf kommt, das Budget sei zu klein. Eigentlich ja fast ein Teufelskreis.
der Satz ist doch auch irgendwie komisch:
http://www.gehrertrittzurueck.at/node/21 hat geschrieben:Allgemein kann gesagt werden, dass diejenigen, die ihren Lebensmittelpunkt außerhalb der Uni definierten, sei es in der Familie oder im Berufsleben, sich nicht mehr zur Fortsetzungsmeldung ihres Studiums entschlossen.
Wenn man sich doch schon absolut im Beruf befindet, warum sollte man dann immer noch auf der Uni als Student eingeschrieben sein? Um die ganzen Studentenermäßigungen zu bekommen?
http://www.gehrertrittzurueck.at/node/21 hat geschrieben:Diese Taxen waren den heutigen Studiengebühren in der Höhe vergleichbar. Während sich der Anteil der Frauen bei den Erstimmatrikulierenden nach Steigerungen zwischen 2% jährlich und einer einmaligen Steigerung um 4,5% (1968) sowie einer gleich darauf folgenden Absenkung von 3% (1969) in den 60er Jahren relativ langsam erhöhte, stieg er im Jahr der Abschaffung der Studiengebühren um 5% und danach wieder kontinuierlicher um ca. 1 bis 2% bis er 1985 die 50% Marke erreichte, die nun sogar schon überschritten wurde..
ein Sinken um 5 wiegt natürlich mehr als eine Steigerung um 4,5%. Insgesamt tendenziell positiver Verlauf.
Ich habe noch nicht viel mehr "Forderungen" gelesen. Ein wirkliches Konzept gibt es von ihnen ja nicht, wie sie das eine oder andere Problem lösen wollen und Kompromissbereitschaft ist sowieso ein Fremdwort. Am besten: Steuererhöhung auf 80 % oder so, dann bekommen die Pensionisten eine höhere Pension und Freibier für alle Studenten, egal wie lange sie studieren.