AC: Seele Tod & Jenseits
Verfasst: Do, 29. Nov 2007, 21:49
Ich war heute beim AC mit Cbr. Wernhart v/o Eginhart und muss sagen, ich bin enttäuscht. Nicht ob des Vortrags, der war ganz hervorragend aber ob der Anwesenheit.
Da kommt der langjährige Rektor der Uni Wien, m.E. einer der weltweit führenden Ethnologen, spricht über ein hochinteressantes Thema und die Zahl der aktiven Bundesbrüder ist - wenn ich richtig gezählt habe - nicht einmal zweistellig. Von unseren AHAH hielten es gar nur drei für notwendig zu kommen und von der Salia, wo Cbr. Eginhart lt. eigenen Angaben einst einen Beitrag für eine Festschrift verfasste und mehrere Diplomandinnen betreute, überhaupt niemand.
Ich versteh schon, es werden alle gute Gründe haben, warum sie sich keine anderthalb Stunden Zeit nehmen konnten (oder wollten?) um zuzuhören, sich interdisziplinär fortzubilden und tiefschweifende Gedanken um den Sinn des Lebens zu machen.
Ich hoffe, die selbe Gründe werden auch im Hinblick auf die jew. Teilnahme bei diversesten Krambambuli-Kneipen schlagend, die definitiv mehr Zeit kosten als ein harmloser AC, nach dem man sofort wieder nach Hause gehen kann, denn sonst wird´s unglaubwürdig.
Was zeichnet eine Katholische Hochschulverbindung aus? Stammtischrunden gibt´s viele. Meines Erachtens ist das v.a. die Pflege von Tradition, der generationenübergreifende Moment (mit Gewichtung der Verantwortung - als großer Unterschied zu allen anderen Vereinen! -auf die Aktivitas) und der Wille zur interdisziplinären Beschäftigung. Ich stelle fest, dass die Zahl der Aktiven, die an beiden bisherigen ACs teilgenommen haben nicht einmal zweistellig war. Ich stelle fest, dass es schwierig bis unmöglich ist Leute zu finden, die bereit sind zu chargieren (sei es auf Kommersen von Freundschafts- und Jubelverbindungen oder auf Begräbnissen von Bundesbrüdern).
Wenn´s so weiter geht können wir wirklich bald zusperren.
Da kommt der langjährige Rektor der Uni Wien, m.E. einer der weltweit führenden Ethnologen, spricht über ein hochinteressantes Thema und die Zahl der aktiven Bundesbrüder ist - wenn ich richtig gezählt habe - nicht einmal zweistellig. Von unseren AHAH hielten es gar nur drei für notwendig zu kommen und von der Salia, wo Cbr. Eginhart lt. eigenen Angaben einst einen Beitrag für eine Festschrift verfasste und mehrere Diplomandinnen betreute, überhaupt niemand.
Ich versteh schon, es werden alle gute Gründe haben, warum sie sich keine anderthalb Stunden Zeit nehmen konnten (oder wollten?) um zuzuhören, sich interdisziplinär fortzubilden und tiefschweifende Gedanken um den Sinn des Lebens zu machen.
Ich hoffe, die selbe Gründe werden auch im Hinblick auf die jew. Teilnahme bei diversesten Krambambuli-Kneipen schlagend, die definitiv mehr Zeit kosten als ein harmloser AC, nach dem man sofort wieder nach Hause gehen kann, denn sonst wird´s unglaubwürdig.
Was zeichnet eine Katholische Hochschulverbindung aus? Stammtischrunden gibt´s viele. Meines Erachtens ist das v.a. die Pflege von Tradition, der generationenübergreifende Moment (mit Gewichtung der Verantwortung - als großer Unterschied zu allen anderen Vereinen! -auf die Aktivitas) und der Wille zur interdisziplinären Beschäftigung. Ich stelle fest, dass die Zahl der Aktiven, die an beiden bisherigen ACs teilgenommen haben nicht einmal zweistellig war. Ich stelle fest, dass es schwierig bis unmöglich ist Leute zu finden, die bereit sind zu chargieren (sei es auf Kommersen von Freundschafts- und Jubelverbindungen oder auf Begräbnissen von Bundesbrüdern).
Wenn´s so weiter geht können wir wirklich bald zusperren.